Wir freuen uns über 10 neue Ehrenamtliche für unseren ambulanten Hospizdienst Regenbogen!
Wir gratulieren recht herzlich!
Am 30.10.2021 erhielten unsere neuen Hospizbegleiterinnen nach Abschluss des 17. Befähigungsseminars in einem feierlichen Rahmen ihre Zertifikate.
Das Bild zeigt:
Hintere Reihe von links nach rechts:
Gabi Beyer, Herbert Nelissen, Christine Kind, Gertrud Reissmüller, Helga Bossems, Edith Jankowski, Renate Nütten-Honings, Simone Lennartz, Birgit Süßenbach, Melanie Olejnkik-Spindler, Claudia Plum.
Vordere Reihe von links nach rechts:
Gabi Vossenkaul, Maria Storms, Katharina Falfasinksi
Dieser Kurs stellte coronabedingt die Teilnehmerinnen und Dozenten vor eine besondere Herausforderung. Anfang Oktober 2020 trafen wir uns zu ersten Infoveranstaltung. Zu diesem Zeitpunkt sollte dieses 17. Befähigungsseminar eigentlich schon fast zu Ende sein. Durch den Lockdown im letzten Winter kam es erneut zur Zwangspause. Im Frühjahr haben wir dann den Kurs endlich gestartet, wenn auch zunächst online. Es war bei allen der Wunsch zu spüren „Wir möchten jetzt anfangen“ und diese ungewöhnliche Situation wurde deshalb von allen gut gemeistert.
Glücklicherweise konnten im Lauf des Jahres die Treffen auf Präsenz umgestellt werden. Dieses wurde von den Teilnehmerinnen als etwas ganz Besonderes erlebt, sich endlich persönlich gegenüberzusitzen und die Gemeinschaft erleben zu können.
Nach Abschluss des Seminars sind nun die Teilnehmerinnen gerüstet für die Begleitung von Menschen am Lebensende. Wenn ein Mensch schwer krank wird, auf Pflege angewiesen ist, mit Schmerzen leben, womöglich in absehbarer Zeit sterben muss, dann werden viele Fragen aufgeworfen. Betroffene und Angehörige brauchen dann Unterstützung und eine gute Begleitung.
Unser ambulanter Hospizdienst Regenbogen engagiert sich mit seinen ehrenamtlichen Hospizbegleiterinnen und Hospizbegleitern seit über 20 Jahren im Bereich Wassenberg, Heinsberg, Erkelenz, Hückelhoven, Waldfeucht und Wegberg.
Ziel unserer hospizlichen Begleitung ist, dass die Menschen in Würde leben und sterben dürfen. Das bedeutet: möglichst zu Hause oder in ihrem gewohnten Umfeld und nicht im Krankenhaus, schmerztherapeutisch gut versorgt, begleitet und nicht alleine. Dazu bemühen sich Ärztinnen und Ärzte, Pflegedienste und der Hospizdienst um eine palliative Versorgung.