Neue Hospizhelferinnen und Hospizhelfer eingeführt

Das war ein Grund zum Feiern: 12 neue Hospizhelferinnen und Hospizhelfer von „Regenbogen“ wurden am Samstag, den 14.3.2009, in ihren Dienst eingeführt. Der ökumenische Gottesdienst mit Pfarrer Heinz Portz und Pfarrer Dr. Titus Reinmuth wurde erstmals in der katholischen Kirche in Wassenberg-Orsbeck gestaltet, anschließend gab es einen Empfang zur Begrüßung der neuen Ehrenamtlichen. 11 Frauen und ein Mann haben sich ein Jahr lang auf die Aufgabe vorbereitet, schwer kranke und sterbende Menschen sowie ihre Angehörigen zu begleiten. Ein Einführungskurs, ein Praktikum im Johanniter-Stift Erkelenz und ein Vertiefungskurs gehörten zu ihrer Ausbildung, die insgesamt etwa 100 Stunden umfasst. Ursula Hagemann und Susanne Liedtke-Joeris, die beiden qualifizierten Referentinnen von „Regenbogen“, haben den Kurs geleitet. Nun empfingen die „Neuen“ ihre Zertifikate und wurden im Gottesdienst gesegnet und in ihren ehrenamtlichen Dienst entsandt. Der ökumenische ambulante Hospizdienst mit Sitz in Wassenberg freut sich über die engagierten neuen Hospizhelfer, die Zahl der Ehrenamtlichen in der Sterbebegleitung steigt damit auf 42. Im letzten Jahr konnte unser Hospizdienst 65 Menschen in ihrer letzten Lebensphase begleiten und Angehörige entlasten. Da die Anfragen stetig steigen, ist „Regenbogen“ froh, immer wieder neue Ehrenamtliche gewinnen zu können. Und das sind die neuen Hospizhelfer/innen: Birgit Stommel, Erkelenz
Ingrid Plath, Ehrhard Görs und Helma Henkel aus Erkelenz, Uta Rasch, Monika Ruh und Marlis Korsten aus Wegberg, Ursula Mund und Barbara Nau aus Hückelhoven, Ulrike Dieken, Beatrix Alba und Oda Heuter aus Heinsberg.