„Der Vorleser“ Clemens von Ramin gastiert in Wassenberg
Benefizveranstaltung zugunsten des Hospizdienstes Regenbogen am
10. April, um 19:30 Uhr
in der Ev. Kreuzkirche 41849 Wassenberg, An der Kreuzkirche
„Die Nachricht von meinem Tod ist stark übertrieben – ein stimmungsvoller und philosophisch-musikalischer Abend um ein gemiedenes Thema.“ Unter dieser Überschrift kommt der bekannte Schauspieler und Rezitator Clemens von Ramin nach Wassenberg. Dem ökumenischen ambulanten Hospizdienst Regenbogen ist es gelungen, Ramin für diesen Auftritt zu gewinnen. Auslöser waren die WDR2-„Sonntagsfragen“. In der bekannten Talksendung am Sonntagmorgen sinnierte Ramin darüber, wie gerne er einmal einen literarisch-musikalischen Abend zum Thema Tod gestalten würde. Kathleen Schönefeld, ehrenamtliche Hospizhelferin bei Regenbogen, griff die Idee auf und suchte den Kontakt. Nun kommt Ramin tatsächlich nach Wassenberg.
Lange bevor das Thema Vorlesen in aller Munde war, machte Clemens von Ramin den zu Gehör gebrachten Roman zu einer eigenen Gattung. Zu seiner. Seit zwölf Jahren liest Ramin aus Werken von Thomas Mann, Hesse, Heine, Fontane, Zola, Kuprin, Tolstoi und vielen anderen. So belebt er einen großen Teil der Klassik für ein breites Publikum und ist mit seinen Programmen in ganz Deutschland gefragt.
Für den Abend in der Wassenberger Kreuzkirche hat er Literatur zum Thema Tod und Trauer zusammengestellt. Dabei will er den Menschen vom Leben erzählen, sie zum Fühlen und Lachen aber auch zum Nachdenken bringen. Sein ausdrucksstarker, warmer Bariton drückt Zorn und Freude, Trauer und Wut, Liebe und Verachtung, Hoffen und Verzweifeln aus. Die gebundene Sprache der Klassiker klingt bei ihm gleichermaßen lebendig wie die Satzfetzen moderner Schriftsteller.
Die Zeitung „Die Welt“ schreibt: „Ramin macht Kino im Kopf“ Wie kaum ein anderer lotet Ramin die gesamte Bandbreite des menschlichen Seelenlebens akustisch aus und zeichnet dabei beeindruckende und farbenfrohe Bilder. Am 10. April sorgt Stefan Bimmermann an Klavier und Orgel für die musikalische Untermalung des Abends.
Der Hospizdienst Regenbogen freut sich, nach Heinz Rudolf Kunze im Jahr 2010, jetzt wieder einen deutschlandweit renommierten Künstler für eine Benefizveranstaltung gewonnen zu haben. Der Vorverkauf beginnt drei Wochen vor der Veranstaltung am 19.3., Tickets zum Preis von 16,00 € sind an folgenden Vorverkaufsstellen erhältlich: Media-Ecke Kunath (Wassenberg), Buchhandlung Gollenstede (Heinsberg) und Buchhandlung Wild (Erkelenz; Hückelhoven).
Das schreibt die Zeitung Super Sonntag: (klick)