Hospizdienst Regenbogen sagt Danke!!!

Vier Freundinnen aus Wegberg, Marita Reifferscheidt, Vera Koerfer, Gabi Wolters und Mechtild Kautz, die sich seit ihrer Schulzeit kennen, unterstützen unseren ambulanten Hospizdienst Regenbogen durch eine beeindruckende Spendenaktion. Initiiert durch Marita Reifferscheidt, die mit Ideenreichtum, handwerklichem Geschick und viel Temperament ihre Freundinnen ansteckte, begann im März ein „therapeutisches Corona-Nähen“: Seit März wurden weit über 1000 hochwertige, fantastische Schutzmasken genäht.  Diese wurden und werden zum Teil direkt als Sachspende „verschenkt“, zum Beispiel an verschiedene soziale Einrichtungen, oder gegen eine Geldspende abgegeben, und der Erlös kommt nun unserem ambulanten Hospizdienst Regenbogen zugute.

Foto: Marita Reifferscheidt

Großen Einsatz zeigen auch mehrere fleißige Helferinnen, die durch Zuschneide-, Bügel- und Näharbeiten sowie als Spendensammlerinnen dazu beigetragen haben, dass die Aktion bislang ein so großer Erfolg geworden ist.

 

Bis jetzt sind für uns schon weit über 5000,- Euro gespendet worden!

 

Es ist schön zu erleben, mit welcher Begeisterung und welchem Engagement die Damen bei der Sache sind und welche Kreise ihre Tätigkeit zieht.

Die Masken wurden schon von Arzt- und Hebammenpraxen, von Restaurants sowie von Ladeninhabern und Handwerksbetrieben geordert – und natürlich auch von vielen Menschen aus dem persönlichem Umfeld.

 

Bei Schockert „blatt & blume“ in Uevekoven findet sich seit einigen Wochen auch ein Angebot dieser Masken. Ausgelegte Flyer informieren über die Arbeit unseres Hospizdienstes.

Ein Ehrenamtler unseres Hospizdienstes begleitete 2012 eine nahe Angehörige einer der „Näherinnen“ an ihrem Lebensende; durch diese Begleitung nicht nur der Sterbenden, sondern auch durch die damit verbundene Entlastung der Angehörigen damals hat man uns in sehr guter Erinnerung.

 

Dass man sich an unser Engagement auch nach so vielen Jahren noch erinnert und es wertschätzt, ist bewegend und zeigt die Dimension und Wertigkeit unserer Arbeit bei Regenbogen.

Wir sind gerade auch in diesen herausfordernden Zeiten auf Spenden angewiesen. Zur Umsetzung der nötigen Schutzmaßnahmen bei unseren Sterbe- und Trauerbegleitungen, z. B. Herstellung und Anschaffung von mobilem Spuckschutz, Beschaffung von Schutzmasken und Desinfektionsmitteln sowie Bereitstellung der technischen Mittel für die digitalen Kontakte, wurde schon einiges an Geld benötigt. Viele uns zugedachte Benefizveranstaltungen, Konzerte und Feste müssen dieses Jahr ausfallen. Umso schöner ist es zu sehen, dass es auch jetzt Menschen gibt, die uns mit einer Spende bedenken.

 

Wir bedanken uns recht herzlich bei euch „Nähmädels“ aus Wegberg und euren fleißigen Helferinnen für euer Engagement, eure Freude am Tun und für eure Unterstützung!

Wir finden, es ist ein tolles Projekt!!!!!

 

Ein weiteres Dankeschön gilt all denjenigen, die die Schutzmasken erworben und so großzügig dafür an uns gespendet haben!